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Es werden Posts vom Juli, 2019 angezeigt.

Kleine Statistik und Dank

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Zum Schluss noch eine kleine Statistik meiner Reise. Reisetage über alles: 100 Tage Total Kilometer: 6716 km Tagesschnitt über alles: 67 km Ruhetage: 27 (dabei 78 km zurückgelegt) effektive Reisetage: 73 Tage Tagesschnitt an einem effektiven Reisetag: 91 km Weiteste Etappe: 148 km Kürzeste Etappe: 22 km Höhenmeter total: 76690 HöM Tagesschnitt Höhenmeter: 1050 HöM Platten: 1 Regentage: 8 + Gewitter. Dabei auf Reise: 5 Regentage. Längste Fahrzeit an einem Reisetag: 6 Std. 27 Min. Nicht erfasst: Wie viele Burek, Baklava, Pizza, Spaghetti, Riegel, Äpfel, Liter Getränk, Bier, Glace. Dank Dann bleibt mir zu danken: Dem Kirchenrat der evangelisch-reformierten Kantonalkirche, der mir diese Art des Urlaubs bewilligt hat. (Ich hoffe, er ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden und schickt mich zum Nachbessern nochmals los.) Der Kirchenvorsteherschaft Ebnat-Kappel, die mich immer wohlwollend unterstützt hat. Meinen Vertreterinnen und Vertretern im Pfarrdien

Gepäck verräumen

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Was jetzt noch ansteht ist natürlich das Verräumen des Gepäcks. Es geht schneller als das Zusammenstellen. Ich erfasse alles säuberlich auf einer Packliste. Man weiss nie, Radreisen soll ein hohes Suchtpotential haben. Es gibt viele Wiederholungstäter. Da will ich dann bereit sein. Das gesamte Gepäck mit Taschen wiegt rund 25 kg. Wenn ich noch ein „Fluffijäckchen“ (dünne Daunenjacke) dazu lege, hätte ich wohl die Ausrüstung für eine ganzjährige Radtour beisammen. Für eine ähnliche Tour könnte ich vor allem das „Küchenmaterial“ zu Hause lassen, denn gekocht habe ich kaum einmal. Zusammen mit anderen Kleinteilen kommt immerhin eine mögliche Gewichtsreduktion von 2.5 kg zusammen. Wenn ich das Zelt auch noch zurücklassen würde, wären mit der Matte nochmals 3 kg möglich. Möglicherweise bräuchte ich dann auch weniger Taschen: nochmals 1.8 kg. Für kürzere Touren vor allem im Sommer braucht es auch die ganzen Winterkleider nicht. Es liegt also noch einiges drin. Aber eben, jetzt wird zuer

Nach Hause

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100) Dienstag, 2.7.19: (Zernez) Klosters - Ebnat-Kappel 104 km (total 6716); 1290 HöM (total 76690); schön und warm, zwischendurch Tröpfeln. Unterkunft Privathaus. Die heutige Schlussetappe ist mir bekannt. Dennoch erlebe ich die eine oder andere Überraschung. Im Prättigau gelingt es mir ein weiteres Mal nicht, die richtige Balance zu finden zwischen Strasse und Radweg, der manchmal mehr ein Bikerweg ist. Und der schnurgerade Rheindamm zwischen Fluss und Autobahn ist öder als erwartet. Für den Grabserberg brauche ich mit Gepäck etwa doppelt so lange wie eine schnelle Fahrt mit dem Rennvelo. Alles in allem aber ein tolles Erlebnis, eine bekannte Strecke am Ende einer grossen Tour und mit viel Gepäck zu fahren. Und immer wieder und heute ganz speziell schön die Fahrt über den Blomberg und das Brandholz nach Ebnat-Kappel. Wir wohnen einfach an einem schönen Ort! Ich darf wünschen, was es zum Znacht geben soll. Ich bleibe bei meinen Leisten: Spaghetti, Salat, Hauswein - à discret

Tag 99

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99) Montag, 1.7.19: Kastelbell - Ofenpass - Zernez 88 km (total 6612); 2150 HöM (total 75400); zunächst schön und warm, auf dem Ofenpass Regen. Unterkunft Hotel Alpina. Tatsächlich bin ich mit der morgigen Schlussetappe auf meiner Reise genau 100 Tage unterwegs. Der heutige Tag 99 ist der Tag, an dem ich auf das Dach der Tour steige. Höher als auf dem Ofenpass mit 2149 MüM war ich bisher nirgends. Es ist auch der Tag, an dem ich mit 2150 die meisten Höhenmeter sammle. Und es ist der Tag, an dem ich seit langem wieder einmal die Regenmontur brauche. Das letzte Mal, als ich auf der Fahrt verregnet wurde, war sage und schreibe am Tag 34, 27.4.19, im Kosovo. Die Regenbilanz ist unglaublich: In 99 Tagen brauche ich die Regensachen gegen die Nässe nur fünf Mal! Es gab schon noch ein bisschen mehr Regen, aber da konnte ich einen Ruhetag einschalten oder war schon im Hotel. Und ich brauchte die Regensachen schon etwas mehr, dann aber vor allem gegen die Kälte. Alle 20 Tage einmal verregn